Erfolgsgeschichten
Von der Auszubildenden zur Expertin: Lisa Kellner ist ein richtiges SPAETER-Gewächs. Bei Hackländer in Kassel ist die Finanzbuchhalterin heute nicht mehr wegzudenken.
Als Lisa Kellner sich Gedanken machte, was sie nach dem Abi einmal machen möchte, war die Stahlindustrie nicht ihr erster Gedanke. „Ich habe mich eigentlich immer im Büro gesehen“ sagt die gebürtige Kasslerin. „Bei Hackländer habe ich dann gemerkt: Verkauf ist es nicht, aber Buchhaltung.“ Heute arbeitet sie in der Buchhaltung und ist hier für Kostenrechnung und Controlling verantwortlich – konkreter in der kundenseitigen Rechnungsabwicklung.
100 Prozent Hackländer
Ihre berufliche Laufbahn hat Lisa Kellner in ihrer Ausbildung zur Kauffrau im Groß- und Außenhandel bei Hackländer begonnen. Dann verbrachte sie zwei Jahre im Rechnungswesen, bevor sie ihr Fernstudium BWL begann und erfolgreich beendete. Das Studium wurde zum Teil von Hackländer mitfinanziert, wie Lisa Kellner erzählt: „Das ist super, aber da haben ja auch beide Seiten etwas davon.“ Ganz richtig! Denn seit einigen Jahren gehen ihre Aufgaben auch immer mehr in den Bereich Controlling, ein Modul aus ihrem Studium.
Die eigene Stimme genutzt
Im Jahr ihres zehnjährigen Firmenjubiläums bei Hackländer möchte sie gar nicht mehr weg. Wurde das Zehnjährige gefeiert? „Nein“, sagt Lisa Kellner, „das ist für mich aber auch unwichtig.“ Jubiläen werden bei Hackländer erst ab 25 Jahren Betriebszugehörigkeit gefeiert. Was eine Menge über die niedrige Fluktuation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aussagt.
Auch die Bindung der Finanzbuchhalterin an ihren Betrieb ist groß, seit April 2018 sitzt sie sogar im Betriebsrat. „Ich wurde vorgeschlagen und immer wieder darauf angesprochen. Da habe ich mich aufstellen lassen. Als ich dann wirklich im BR landete, war das aber doch überraschend,“ erzählt sie und lacht. „Neben meiner Haupttätigkeit kommt da noch einiges an Arbeit und Schulungen hinzu. Aber es lohnt sich ja auch, sich einzubringen.“ In diesem Sinne: Auf die nächsten 15 Jahre!