Erfolgsgeschichten

Nach der Insolvenz ihres ersten Arbeitgebers hat Elena Hauf noch einmal von vorne angefangen. Und das mit Erfolg. 

Als Elena Hauf 2008 ihre Ausbildung zur Groß- und Außenhandelskauffrau bei der SPAETER Gruppe begann, hatte sie sich bewusst für einen Neustart entschieden. „Der Baustoffhandel, in dem ich zuvor als Azubi angestellt war, musste Insolvenz anmelden. Ich hätte zwar meine Ausbildung schulisch zu Ende machen können, aber ohne Berufserfahrung wollte ich das nicht“, erinnert sich Frau Hauf. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sah sie mit hauptsächlich schulischem Wissen eher schlecht, deshalb kam der Tipp der Berufsschullehrerein damals gerade richtig: „Sie hat mir SPAETER als Arbeitgeber empfohlen. Und obwohl ich mit Stahl gar nichts am Hut hatte, habe ich mich dort beworben.“ Beeindruckt war Frau Hauf direkt von der Größe des Unternehmens und auch davon, dass man ihr die Chance bot, neu durchzustarten. 

Konsequente Weiterentwicklung

Und das hat sie nach der abgeschlossenen Ausbildung stetig getan. Neben dem Vollzeitjob hat Frau Hauf damals eine Fortbildung zur staatlich geprüften Betriebswirtin mit Schwerpunkt Controlling abgelegt. „Das war schon eine harte Zeit, in der ich viermal wöchentlich zur Schule ging. Bei SPAETER wurde ich dabei sehr gut unterstützt, auf Klausuren und Prüfungsphasen wurde sehr flexibel eingegangen“, sagt Frau Hauf. Und auch im Arbeitsalltag wird viel Wert auf Praxis gelegt: „Ich habe im Verkauf von Blankstahl angefangen und wurde oft mit auf Messen oder zu Werksbesuchen mitgenommen. Das ist wichtig und motiviert.“

Echte Herausforderungen

Ihre Aufgabengebiete wurden mit der Zeit immer größer. Seit 2015 ist Elena Hauf verantwortlich für den Einkauf von Profilstahl und den Streckenverkauf. „Die Handlungsvollmacht mit 26 Jahren zu übernehmen, war eine große Herausforderung für mich. Aber ich liebe meine Arbeit, die sehr abwechslungsreich ist. Ich habe weiterhin viel Kundenkontakt, das ist mir wichtig“, sagt Elena Hauf, die außerdem Beauftragte des Qualitätsmanagements ist. 

Fit für die Zukunft

Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf klappt bei SPAETER sehr gut. Nach der Geburt ihres Sohnes ist die junge Mutter nach einjähriger Elternzeit wieder Vollzeit in ihren Job zurückgekehrt. Und ausgelernt hat Elena Hauf noch lange nicht: „Ich habe firmeninterne Angebote wie Rhetorikkurse und Führungsseminare besucht und möchte meine Position hier weiter festigen und kräftigen. Leistung wird hier auf jeden Fall belohnt.“

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